Landtagsabgeordnete Charlotte Quik: „Mobilfunknetz entlang der Rheinschiene von Emmerich bis Emmelsum wird weiter ausgebaut“
„Das Mobilfunknetz entlang der Rheinschiene von Emmerich bis Emmelsum wird weiter ausgebaut“, erklärt die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik. Diese Nachricht wurde ihr von Wirtschaftsminister Prof. Pinkwart nun in einem Brief mitgeteilt. In einer Videokonferenz hatte sich Charlotte Quik mit DeltaPort-Geschäftsführer Andreas Stolte ausgetauscht und aus dem Gespräch eine konkrete Bitte aufgegriffen: „Die Schiffe fahren zum Teil mit modernsten Kommunikationssystemen, die reibungslose Logistikketten ermöglichen. Leider ist die Mobilfunk-Netzabdeckung von der niederländischen Grenze an nicht perfekt“, betont die Landtagsabgeordnete, die sich dann mit der Bitte um eine Lösung an den Minister gewandt hat.
Minister Pinkwart teilt nun mit, dass die Mobilfunkanbieter zugesagt hätten, die Versorgung in naher Zukunft „signifikant zu verbessern“. So plane ein Mobilfunkanbieter derzeit unter anderem zwei neue Standorte zwischen der Grenze und Emmerich sowie fünf zusätzliche Standorte zwischen Rheinbrücke Rees-Kalkar und Rheinbrücke Wesel. Ein anderer habe auf den Hinweis hin zugesichert, bereits die Akquise neuer Funkstandorte in Auftrag gegeben zu haben.
Charlotte Quik: „Die Straße wird die Steigerungen im Rahmen des Straßengüterverkehrs dauerhaft nicht bewältigen können. Alternativen sind zu stärken. Neben der Schiene bietet vor allem der Wasserweg, und zwar sowohl über die See als auch auf den Binnenwasserstraßen mit dem Verkehrsträger Schiff eine ideale Alternative. Im Verhältnis zu den übrigen Transportarten ist der Gütertransport über das Wasser als ausgesprochen energiesparend und umweltschonend anzusehen. Mehr Güter müssen auf das Wasser. Sie kommen nicht von alleine von der Straße auf die Schiffe. In erster Linie müssen die noch bestehenden Hemmnisse ausgeräumt werden, die einer Wahl des Wasserwegs gegenüber der Straße noch entgegenstehen. Hier müssen wir als Politik Unterstützung leisten - und das tun wir!“