CDU Kreisverband Wesel

Sascha van Beek im Austausch mit Bürgerinitiative „Rhein-Lippe Aue bleibt“

Foto: Büro van BeekFoto: Büro van Beek

Der Bundestagsabgeordnete Sascha van Beek (CDU) traf sich mit den Vertretern des Aktionsbündnisses „Rhein-Lippe Aue bleibt“, Engelbert Jesih und Frank Parting, um über die geplante Erweiterung des Hafens DeltaPort zu sprechen.

„Nach meinem Hafenpraktikum im DeltaPort wurde ich von den beiden angeschrieben und habe natürlich zugesagt, auf ein Gespräch vorbeizukommen“, sagte van Beek. „Als direkt gewählter Abgeordneter gehört es zu meiner Verantwortung, mit allen ins Gespräch zu kommen. Große Infrastrukturprojekte bewegen viele Menschen und führen zu unterschiedlichen Meinungen.“

Im Gespräch wurden vor allem die Belastungen für die Anwohnerinnen und Anwohner thematisiert. Dabei ging es um Lärm, den Schutz des Grundwassers und die Sorge vor einer zusätzlichen Hochwassergefahr. „Ich nehme diese Punkte sehr ernst und werde mich dafür einsetzen, dass bei der Umsetzung des Projekts bestmögliche Schutzmaßnahmen vorgesehen werden. Der Hochwasserschutz und der Schutz der Wohnqualität müssen gesichert bleiben“, betonte van Beek.

Gleichzeitig stellte er klar, dass der Ausbau des Hafens für ihn grundsätzlich außer Frage steht. „Wir tragen Verantwortung dafür, dass ein weit fortgeschrittener Genehmigungsprozess auch umgesetzt wird. Das erwarten die Steuerzahler und die Unternehmen, die sich dort ansiedeln wollen. Der trimodale Hafenstandort ist für unsere Region von zentraler Bedeutung.“

Van Beek sprach von einem guten und konstruktiven Austausch. „Es war ein sachliches Gespräch, das gezeigt hat, dass man auch bei unterschiedlichen Positionen im Dialog bleiben kann.“