CDU Kreisverband Wesel

Charlotte Quik zu Besuch bei der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Voerde – Konstruktiver Austausch zur Zukunft der Kitas

Charlotte Quik MdL besuchte die kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Voerde (Foto: Markus Gehling)Charlotte Quik MdL besuchte die kath. Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Voerde (Foto: Markus Gehling)

Die heimische Landtagsabgeordnete Charlotte Quik stattete der katholischen Kirchengemeinde St. Peter und Paul in Voerde einen Besuch ab. Eingeladen hatte Regina Brorsen als Verbundleiterin der insgesamt vier Kindertagesstätten. Im Pfarrheim kam es zu einem intensiven und konstruktiven Austausch zur aktuellen Situation in der Kindertagesbetreuung, an dem die jeweiligen Einrichtungsleiterinnen, Vertreterinnen und Vertreter der Elternbeiräte sowie Pfarrer Christoph Hendrix teilnahmen.

Diskutiert wurden die Themen Personalausstattung und Fachkräftemangel, Bezahlung, die Zukunft der Alltagshelfer in den Kitas und die vielfach ausufernde Bürokratie. „Die Kindertagesstätten leisten jeden Tag wertvolle Arbeit für unsere Kinder und Familien - und sie stehen vor großen Herausforderungen in vielerlei Hinsicht“, betonte die Landtagsabgeordnete Charlotte Quik, die auf die intensive Arbeit der Landesregierung und der regierungstragenden Fraktionen an den aktuellen umfangreichen Aufgaben in den Kitas verwies. „Wir haben tatsächlich viel mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter im System als noch vor einigen Jahren, aber auch viel mehr Einrichtungen und somit einen großen Fachkräftemangel. So bleibt die Lage vor Ort angespannt. Die Folgen von Pandemie und den internationalen Krisen sind darüber hinaus erheblich. Das Kinderbildungsgesetz wird zurzeit überarbeitet mit dem Ziel, deutliche Verbesserungen zu erreichen. Bis der parlamentarische Prozess abgeschlossen sein wird, dauert es aller Voraussicht nach bis zum Kitajahr 2026 /27. Das wichtige Unterstützungsinstrument im Kita-Alltag, das Alltagshelfer-Programm, ist aktuell bis 2027 gesichert. Damit können alle Träger und Mitarbeitenden sicher planen.“

Regina Brorsen bedankte sich für den Austausch: „Die Eltern und auch Einrichtungsleitungen fühlen sich gesehen und wertgeschätzt. Ich denke, wir teilen sehr viele Gedanken und wünschen weiterhin gutes Gelingen für die so herausfordernde politische Arbeit in diesen Zeiten.“

Charlotte Quik versprach, jederzeit als Ansprechpartnerin da zu sein und auch in Zukunft für einen weiteren persönlichen Austausch zur Verfügung zu stehen. „Der Kontakt zur Praxis vor Ort ist elementar wichtig“, so die Landtagsabgeordnete.